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   BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82   

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https://dejure.org/1982,203
BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82 (https://dejure.org/1982,203)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1982 - V ZR 55/82 (https://dejure.org/1982,203)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1982 - V ZR 55/82 (https://dejure.org/1982,203)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Lärmeinwirkungen durch den Spielbetrieb von Tennisplätzen - Unterlassungsanspruch wegen wesentlicher Beeinträchtigung der Grundstücksbenutzung - Feststellung einer ortsüblichen Benutzung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 751
  • MDR 1983, 476
  • WM 1983, 176
  • BauR 1983, 233
 
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Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 15.04.1959 - V ZR 3/58

    Ortsüblichkeit von Immissionen

    Auszug aus BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82
    Es geht dabei zutreffend von der Frage aus, ob auch eine Mehrheit von Grundstücken in der Umgebung mit einer nach Art und Maß einigermaßen gleichen beeinträchtigenden Einwirkung benutzt wird (BGHZ 30, 273, 277 und 279).

    Auch diese weitgehend auf tatrichterlichem Gebiet liegende Würdigung (BGHZ 30, 273, 277) hält den Revisionsangriffen stand.

  • BGH, 29.06.1966 - V ZR 91/65

    Lärmimmission und Lautstärkemessung in DIN-phon

    Auszug aus BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82
    Das hält sich im Rahmen ständiger Senatsrechtsprechung (vgl. z.B. BGHZ 46, 35 ff).

    Sowohl die planerische Zulässigkeit von Tennisplätzen in Mischgebieten (§ 6 BauNVO) als auch die Grenzwerte der VDI-Richtlinie 2058 dienen nur als allgemeiner Anhalt für die Ermittlung der ortsüblichen Nutzung (zur Planung vgl. BGH Urteile vom 15. Januar 1971, V ZR 110/68, LM BGB § 906 Nr. 39; und vom 19. Februar 1976, III ZR 13/74, NJW 1976, 1204, 1205; zur VDI-Richtlinie 2058 vgl. BGHZ 46, 35, 40).

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82
    Im übrigen sind die besonderen Voraussetzungen weder ersichtlich noch vorgetragen, unter denen das Berufungsgericht zur Einholung eines weiteren Gutachtens hätte verpflichtet sein können (vgl. BGHZ 53, 245, 258 f).
  • BGH, 22.10.1976 - V ZR 36/75

    Schweinemästerei - §§ 906, 1004 BGB, Wahlfreiheit des Störers hinsichtlich der

    Auszug aus BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82
    Der Urteilsausspruch kann daher in der Regel nur allgemein auf Unterlassung von Störungen bestimmter Art (u.U. mit näherer Bestimmung des Umfangs) oder unter bestimmten Voraussetzungen auch auf Vornahme einer konkreten Beseitigungsmaßnahme lauten (BGHZ 67, 252, 253).
  • BGH, 19.02.1976 - III ZR 13/74

    Begriff der Ortsüblichkeit

    Auszug aus BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82
    Sowohl die planerische Zulässigkeit von Tennisplätzen in Mischgebieten (§ 6 BauNVO) als auch die Grenzwerte der VDI-Richtlinie 2058 dienen nur als allgemeiner Anhalt für die Ermittlung der ortsüblichen Nutzung (zur Planung vgl. BGH Urteile vom 15. Januar 1971, V ZR 110/68, LM BGB § 906 Nr. 39; und vom 19. Februar 1976, III ZR 13/74, NJW 1976, 1204, 1205; zur VDI-Richtlinie 2058 vgl. BGHZ 46, 35, 40).
  • BGH, 15.12.1978 - V ZR 214/77

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Rissen an einem Wohnhaus - Entstehen von

    Auszug aus BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82
    Er wäre nicht etwa einem weisungsgebundenen Arbeitnehmer gleichzustellen (vgl. dazu Beschluß des Senats vom 15. Dezember 1978, V ZR 214/77, Betrieb 1979, 544).
  • BGH, 28.09.1962 - V ZR 233/60

    Geräuscheinwirkung durch Schulbetrieb

    Auszug aus BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82
    Es ist rechtlich nicht zu beanstanden, daß das Berufungsgericht hierbei auch auf den besonders geringen Abstand des Tennisplatzes zum Wohngrundstück der Klägerin und das Fehlen jeglicher Schalldämpfung abstellt (BGHZ 38, 61, 62).
  • BGH, 26.09.1975 - V ZR 204/73

    Durch Restaurierungsarbeiten an einem Baudenkmal verursachte Einwirkungen auf das

    Auszug aus BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82
    Anhaltspunkte dafür, daß schon der Tennisplatz des Beklagten den Gebietscharakter prägt (vgl. Senatsurteil vom 26. September 1975, V ZR 204/73, LM BGB § 906 Nr. 49), sind nicht gegeben.
  • BGH, 16.06.1959 - V ZR 47/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82
    Die der Würdigung des Berufungsgerichts zugrunde liegenden tatrichterlichen Feststellungen (vgl. Senatsurteil vom 16. Juni 1959, V ZR 47/58, LM BGB § 906 Nr. 11 Bl. 2) werden von der Revision auch nicht angegriffen.
  • BGH, 15.01.1971 - V ZR 110/68

    Anspruch auf Schadloshaltung mangels einer gewerberechtlichen Genehmigung -

    Auszug aus BGH, 17.12.1982 - V ZR 55/82
    Sowohl die planerische Zulässigkeit von Tennisplätzen in Mischgebieten (§ 6 BauNVO) als auch die Grenzwerte der VDI-Richtlinie 2058 dienen nur als allgemeiner Anhalt für die Ermittlung der ortsüblichen Nutzung (zur Planung vgl. BGH Urteile vom 15. Januar 1971, V ZR 110/68, LM BGB § 906 Nr. 39; und vom 19. Februar 1976, III ZR 13/74, NJW 1976, 1204, 1205; zur VDI-Richtlinie 2058 vgl. BGHZ 46, 35, 40).
  • VGH Bayern, 25.03.1981 - 15 B 552/79
  • BGH, 12.12.2003 - V ZR 98/03

    Anspruch des Grundstücksnachbarn auf Beseitigung eines nahe an der

    Es bleibt grundsätzlich ihm überlassen, auf welchem Weg er die bevorstehende Eigentumsbeeinträchtigung abwendet (Senat, BGHZ 120, 239, 248; Urt. v. 17. Dezember 1982, V ZR 55/82, NJW 1983, 751, 752; vgl. auch Senat, BGHZ 111, 63, 72; Urt. v. 11. November 1983, V ZR 231/82, NJW 1984, 1242, 1243).

    Der Urteilsausspruch kann daher in der Regel nur allgemein auf Unterlassung von Störungen bestimmter Art lauten (Senat, Urt. v. 17. Dezember 1982, V ZR 55/82, aaO).

  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 82/91

    Lärmimmissionen durch Frösche in einem Gartenteich

    Entscheidend ist aber, daß die Auswahl der möglichen tatsächlichen Maßnahmen dem Störer überlassen bleiben muß (vgl. z.B. Senatsurteile BGHZ 67, 252, 253; v. 24. Februar 1978, V ZR 95/75, NJW 1978, 1584, 1585 [BGH 25.01.1978 - IV ZR 122/76]; v. 17. Dezember 1982, V ZR 55/82, NJW 1983, 751, 752); er soll allein darüber entscheiden, welche davon er sich genehmigen lassen will, und kann in Kontakt mit den Naturschutzbehörden am besten beurteilen, welches konkrete Vorgehen Erfolg verspricht und mit den Belangen des Naturschutzes zu vereinbaren ist.
  • BGH, 05.07.2019 - V ZR 96/18

    Keine verschuldensunabhängige Haftung eines Recyclingunternehmens oder des

    Beschäftigte können nämlich selbst unmittelbare Handlungsstörer nur sein, wenn ihnen ein eigener Entschließungsspielraum mit entsprechendem Verantwortungsbereich verbleibt, aber nicht, wenn sie weisungsgebunden sind (vgl. Senat, Beschluss vom 15. Dezember 1978 - V ZR 214/77, DB 1979, 544 f. und Urteil vom 17. Dezember 1982 - V ZR 55/82, NJW 1983, 751).
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